
Erzählt von der Krabbe Little Red
Wusstest du, dass ca. zwei Drittel der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind? Dass unsere Meere im Durchschnitt 3700m tief und fast durchgehend bewohnt sind? Die grössten Meere der Welt nennt man Ozeane.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Ozeane einzuteilen. Auf meinem wasserdichten Tablet kannst du eine geläufige Einteilung sehen:
Pazifischer Ozean (grösster Ozean)
Atlantischer Ozean
Indischer Ozean
Arktische Ozean
Südlicher Ozean
Die Meere werden durch Meeresströmungen miteinander verbunden und beeinflussen das Klima an Land. Viele Fische und andere Meerestiere wie Schildkröten nutzen diese Strömungen zur Fortbewegung. Ein Teil des auf der Erde ausgestossenen Kohlendioxids wird durch die Strömungen in die Tiefsee transportiert.
In den Meeren gibt es auch Berge oder ganze Gebirge und unterirdische, bis zu 200m hohe Wellen.
Du hast sicher schon einmal ein Bild von einem Tiefsee-Fisch gesehen, welche oft etwas furchterregend aussehen. Es gibt übrigens auch Krabbenarten, die in der Tiefsee leben. Die Tiefsee ist bis jetzt nur wenig erforscht. Es ist stockdunkel, doch trotzdem gibt es dort Leben. Die meisten der Tiefseetiere wandern nachts an die Oberfläche, um zu fressen. Einige der Tiere sind mit kleinen Lämpchen ausgestattet.
Auch auf dem Ozeanboden gibt es Leben, zum Beispiel Würmer, Schnecken, Muscheln, Seeanemonen, Seegurken, Schwämme, Röhrenwürmer und Plattfische. Diese ernähren sich von herunterfallenden Pflanzen- und Tierresten. Bis in Tiefen von 1000m gibt es auch Kaltwasserriffe, die jedoch stark von der Grundschleppnetzfischerei bedroht sind.
Würdest du gerne einmal bis auf den Meeresboden reisen?